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Krieg unter den Fahrenden

In der Schweiz tobt ein brisanter Konflikt zwischen «Zigeunern». Gut integrierte Schweizer Jenische leiden unter ausländischen Roma, die Schmutz und Ärger produzieren. Was auf die Schweizer zurückfällt. Bern könnte die Zuwanderung ausländischer Fahrender beschränken.

Alex ReichmuthAlex Reichmuth
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08.05.2014
Der Durchgangsplatz Augsterstich im aargauischen Kaiseraugst liegt versteckt zwischen ­einer Hauptstrasse und der Bahnlinie. Etwa ein Dutzend Wohnwagen sind auf dem Kiesplatz parkiert. Es hat vandalensichere Toilettenan­lagen. Kloschüsseln gibt es nicht, sondern nur Löcher im Boden. Die Beleuchtung ist mit bruchsicherem Glas geschützt. Hinter Büschen befindet sich ein kleines Kiesareal: der sogenannte Versäuberungsplatz. Hier verrichten ausländische Fahrende, die aus kulturellen Gründen keine Toiletten benützen, ihre Geschäfte. Augsterstich ist der einzige Platz im Aargau, der ausländischen Fahrenden offensteht. Im Sommer wird er vor allem von französischen Roma benutzt, die mei ...
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