Seit der Mensch seiner Seele künstlerisch Ausdruck verleiht, prägen Sujets des unmittelbaren (Über-)Lebens das Werk. Höhlenmalereien der Steinzeit zeigen Jagdwild, Pferd und Mammut, auf ägyptischen Grabreliefs rasen Pharaonen auf Streitwagen ihren Feinden nach und in Jeff Koons Spielzeugwelt regiert der polierte Ballonhund. So scheint es nur natürlich, dass auf afghanischen Teppichen nach der Sowjetinvasion 1979 inmitten lieblicher Blumen und Vögel plötzlich russisches Kriegsgerät auftaucht. Detailtreue und Diversität der Waffenschau allerdings lassen Betrachter verblüfft die Augen reiben.
Es waren Frauen Belutschistans, der kargen Grenzregion zu Pakistan und Iran, welche zue ...
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