Erich Honecker meinte es noch am 8. März 1989 todernst mit dem Frauentag. In seinem Grusswort zum «Kampf- und Feiertag der Frauen auf der ganzen Welt» schickte er im Namen des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei seine innigsten Glückwünsche an die Frauen und Mädchen im Land. Den Gruss hatten sie sich in den Augen des bis auf eine Ausnahme frauenlosen Gremiums redlich verdient. Ganz besonders würdigte Honecker die Mütter, die mit «viel Liebe und Fürsorge ihre Kinder zu gebildeten und bewussten Bürgern unseres sozialistischen Vaterlandes erziehen».
Frau Schulz weiss, wo sie hingehört
Allein dieser Satz sagt all ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.