Letzte Woche fuhr ich am Gardasee vorbei. Ich erwartete eine Mischung von Sahara und Wüste Gobi. So hatten mir die Journalisten die Lage vor Ort beschrieben.
«Dürre-Alarm am Gardasee», hatte mich der Blick alarmiert. «Gardasee: Tiefststand seit 70 Jahren», hatte mich die «Tagesschau» alarmiert. «Extrem niedriger Wasserstand am Gardasee», hatten mich NZZ und 20 Minuten gleichlautend alarmiert.
Die Ursache für Dürre und Wassermangel war klar. Der Klimawandel war’s.
Am Gardasee, der am Austrocknen war, erlebte ich eine surreale Überraschung. Der See war voller Wasser. Nichts als Wasser, so weit man blickte.
Auch die Einheimischen, die an ihrem gutgef ...
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Hm, wenn die Bewohner rund um den Gardasee die Dürre und die Austrocknung nicht sehen, müssen die wohl blind sein. Schliesslich haben wir im Blick gelesen, was da los ist...
"Ein möglicher Hitzesommer, Wasser könnte rationiert werden.." so schreiben sie um uns Angst zu machen, denn es gilt : "only bad news is good news". Wenn sie also vorgeben, die Temperatur in 100 Jahren bis auf eine Nachkommastelle zu wissen, wieso haben sie nicht, anstatt im März vor Dürre zu warnen geschrieben "Gemach, in April und Mai wird es mehr Wasser geben als euch lieb ist" ? Weil sie eben nichts wissen. Deshalb schreiben sie auch "könnte", damit wir glauben," wo Rauch ist da ist Feuer"
Weder die öffentlich rechtlichen Medien noch die bekannten News-Portale können noch ernst genommen werden und das nicht erst seit heute. Das wir SRF & Co. zwangsweise alimentieren müssen, hat nichts mehr mit Meinungs- und Wahlfreiheit zu tun. Meine jährliche Überweisung an SRF würde ich sehr viel lieber gemeinnützigen Institutionen überweisen. Ich schalte diese Anstalt seit Jahren nicht mehr ein.