«Wir bedauern den Weggang sehr», liess Gemeinderatspräsident Robert Schönbächler (CVP) letzte Woche verlauten. «In gegenseitigem Einvernehmen», so die offizielle Wortregelung, habe man sich von Daniel Reuter, Leiter der Parlamentsdienste der Stadt Zürich, und von dessen Stellvertreter «getrennt». Es ist die übliche Leerformel, die im vorliegenden Fall geradezu nach einer Begründung schreit. Denn sowohl Reuter wie auch sein Stellvertreter geniessen über die Parteigrenzen hinweg einen tadellosen Ruf als integre, effiziente und vor allem politisch unabhängige Schaffer. Das Duo hat in den letzten sechs Jahren einen frischen Wind in die Amtsstuben gebracht, von Amtsmüdigkeit konnte ...
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