Auch Riesen sterben, und wenn sie fallen, ändert sich das Licht auf die Welt. Alles wird ein wenig nackter und kahler und gewöhnlicher. Die grosse amerikanische Literatur der Erzähler wird ärmer. Aber allmählich sollte Schluss mit Kahlschlag sein, Herrgott im Himmel. Erst Tom Wolfe, der scharfsinnigste Linkenverächter, der Erfinder des New Journalism, der Alleskönner und Dandy mit den silbernen Patronen im Colt, und nun Philip Roth, der Gigant, vielleicht der letzte der amerikanischen Literatur.
Die anderen sind vorausgegangen, vor allem die jüdische Seite: Mailer und Brodkey und Malamud und Bellow.
Ich schätze mich glückl ...
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