Zuerst finde ich den Eingang nicht, er liegt unscheinbar in einem Geschäftshaus im New Yorker Stadtteil Tribeca. An elegant gekleideten Gentlemen, welche die Gäste an der Tür empfangen, lässt sich auf den zweiten Blick erkennen, dass hier gut gegessen werden kann. Das «Atera» (zwei Michelin-Sterne) gehört wie die «Ateliers» von Joël Robuchon (ein bis zwei Sterne) oder «The Table» von Kevin Fehling (drei Sterne) in Hamburg zu den Tresen-Restaurants. Man sitzt also nicht an weissgedeckten Tischen, sondern an einer Bar und wird vom Servicepersonal oder von den Köchen selbst gewissermassen frontal bedient. Es ist – gerade im «Atera» – eine Art kulinarisches Theater.
Der erfr ...
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