Der Handschlag, den zwei muslimische Burschen in Therwil ihrer Lehrerin verweigert haben, sorgte für fette Schlagzeilen. Die Empörung darüber, dass eine Schulleitung radikalen religiösen Forderungen zweier Halbwüchsiger stattgibt, war gross. Trotz des Aufsehens, das die erste Handschlag-Dispensation, die bisher bekanntgeworden ist, erregte: Politiker und Behörden kommen dreisten Ansprüchen, strenge islamische Gepflogenheiten in der Schweiz ausleben zu dürfen, regelmässig entgegen. Selbst Richter und Wissenschaftler anerkennen immer wieder religiös motivierte Vorstellungen, die kaum vereinbar sind mit dem Schweizer Kultur- und Rechtsverständnis. Die vermeintliche Grossz ...
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