Riechen – Manchmal riechen wir etwas drei Meilen gegen den Wind, dann haben wir den Braten gerochen, uns auf unsere Nase verlassen können, also einen guten Riecher gehabt. Dann wieder erscheint uns etwas anrüchig, wir können jemanden nicht riechen, haben die Nase gestrichen voll. Uns stinkt’s dann einfach, und vielleicht lassen wir uns zu einem «Verdufte!» hinreissen.
Seit der Verfilmung von Patrick Süskinds «Parfum» redet man wieder über das Riechen und über Jean-Baptiste Grenouille, den Mann ohne Eigengeruch, der junge Mädchen mordet, um ihnen ihren Duft zu entreissen. Während der Mensch mit seiner Zunge nur wenige Geschmacksrichtungen wie süss, sauer, salzig, bitter und u ...
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