Wer in die ideale Schweiz gelangen will, muss zunächst durch die reale Schweiz. Kein Weg führt an ihr vorbei, zumindest, wenn man den westlichen Eingang dieser idealisierten Eidgenossenschaft ansteuert, deren Name als Synonym für eine Art von süsslich-verkitschtem Heidiland Eingang in den schweizerischen Wortschatz gefunden hat: Ballenberg. Hier gibt es Ziegen, Alphütten und Bauernhöfe, inmitten eines Schweizer Postkartenidylls. Doch keinen Kilometer entfernt liegt die Real-Schweiz, wie sie niemand sehen will, wie sie aber überall zu besichtigen ist: seelenlos und zubetoniert.
Die Frage, wie real oder ideal die Ballenberg-Schweiz ist, treibt die Nation wieder einmal um, seitdem Katrin ...
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