Es begann Anfang 2013 mit Fanfaren und Trompeten. Die ETH Lausanne (EPFL) vermeldete einen finanziellen Grosserfolg. Die EU würde mit ihrem Forschungsrahmenprogramm das Human Brain Project an der EPFL mit bis zu einer Milliarde Franken fördern, als eines von nur zwei sogenannten Flaggschiff-Projekten auf dem Kontinent. In der vermeintlich kleinen Schweiz wurde der grosse Batzen aus Brüssel gefeiert wie ein Ritterschlag. Die ETH sprach – wer wollte da kleinlich sein? – eigens 200 Millionen Franken. «Dieser Entscheid ist aus Schweizer Sicht sehr erfreulich», liess sich der Gesamtbundesrat vernehmen, zeuge er doch «von der hohen Qualität und der ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.