Trinken Sie ein Glas Rosé?» Da wendet sich der Gast mit Grausen. Sofern es sich um einen etwas avancierteren Weinliebhaber handelt, tauchen ihm aus jugendlichen Albträumen jene krummen Flaschen mit Rosé d’Anjou auf, die dran glauben mussten, wenn der letzte Doppelliter Chianti alle war und die Damen, wie zu erwarten, in der Runde nicht auftauchten, für die man so was in Reserve hielt. Wenn, stand denen der Sinn ohnehin nach Mineralwasser und/oder Campari. Mit Rosé war jedenfalls keine zu verführen. Nun haben sich die Trinkgewohnheiten ja geändert, aber irgendwie ist, von den rosa Champagnern mal absehen, am Rosé ein «unmännliches» Image klebengeblieben. Warum eigentlich? Als ob ...
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