Vor ziemlich genau sieben Monaten, am 23. April, sagte die deutsche Kanzlerin am Rande eines Treffens mit dem Uno-Flüchtlingskommissar Filippo Grandi: «Unser Ziel ist es, illegale Migration zu verhindern und durch legale Migration zu ersetzen.» Die Freunde der Kanzlerin nickten zustimmend, ihre Kritiker zogen die Augenbrauen zusammen: Wie kann man etwas, das illegal ist, legal machen, ohne rechtliche Grundsätze zu verletzen?
Heute wissen wir es. Die Bundesregierung war – ohne sich darüber öffentlich zu verbreiten – massgeblich an der Ausarbeitung des Global Compact for Migration der Vereinten Nationen beteiligt, der in Kürze in Marrakes ...
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