Seit sich die Schweiz 1997 mit dem denkwürdigen letzten Rang von Ausnahmetalent Gunvor Guggisberg (0 Punkte) auch musikalisch als Euroschlusslicht offenbart hat, ist ein einig Volk von Euroskeptikern zu Eurovisionären geschmolzen – jedenfalls was das Ritual betrifft, sich grölend in den Grand Prix Eurovision de la Chanson reinzuzappen. Denn hier gelingt es Europa zuverlässig, sich Jahr für Jahr und Land für Land als Lachnummer zu outen. Da die Schweiz letztes Mal zu wenig Punkte machte, entging sie heuer diesem Schicksal. Dafür war kein deutschsprachiger Moderator so entspannt wie unser Roman Kilchsperger.
Am Finale in Riga sang sich die Türkin Sertab Erener knapp vor Belgien und R ...
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