Bilder bleiben haften: Micheline Calmy-Reys verschleiertes Lächeln beim iranischen Präsidenten Achmadinedschad. Ihr Lächeln vor dem libyschen Diktator Gaddafi. Ihr Lächeln neben dem Genfer Polizeidirektor, der sich eben über die Libyer lustig machte. «J’ai ri jaune!», verteidigte sich die Lächelnde im Sonntagsblick. Sie habe aus Verlegenheit gelacht. Denn, so Calmy-Rey: «Das war überhaupt nicht zum Lachen.»
Erst recht nicht zum Lachen ist die vom Aussendepartement vorgeschlagene militärische Befreiung der beiden Schweizer Geiseln. Jimmy Carterlis spielen im libyschen Wüstensand. Was den US-Elitesoldaten mit Flugzeugträgern, Transportflugzeugen und Kampfhelikoptern in Teheran ...
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