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Geografisches Gespenst: Ferdinand Hodlers «Saane» (1907).

Land der Gräben und Grenzen

Der Röstigraben bleibt die faszinierendste Kulturgrenze der Schweiz. Jetzt ist er neu zu besichtigen.

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08.10.2022
Lausanne Gespenster sterben nicht, sie verstecken sich nur. So verhält es sich auch mit dem berühmten Röstigraben. In den vergangenen Jahren hatte man das Gefühl, die ominöse Kluft zwischen deutscher und welscher Schweiz sei mehr ode ...
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4 Kommentare zu “Land der Gräben und Grenzen”

  • charlych sagt:

    Will man das Wesen der Schweiz, wie sie entstanden ist und funktioniert, umfassend verstehen, ist dieser Beitrag ein wichtiger Baustein. Die Mehrheiten auf beiden Seiten des Grabens wissen wohl, dass ihr Aufeinanderangewiesensein auch den wirtschaftlichen Erfolg für alle ausmacht.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Ich nehme an, die politischen Divergenzen seien grösser innerhalb der Sprachgruppen: Oberwalllis - Unterwallis, Stadt - Agglo - Land. Tiefland - Berge - Jura. Aber in der Deutschschweiz ist das Land, die Berge grundlegender. Basel = Genf.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Der Irrtum vom kulturellen Graben. Muslime gegen Ungläubige? Urvolk gegen Zivilisation? Es handelt sich weitgehend um eine linguistische Separierung, die zum Vorteil aller teilweise und leicht überwunden werden kann. Jeder Mitteleuropäer, besonders Schweizer, sollte in der romanischen UND germanischen Welt zuhause sich fühlen. Weiters eine regionale Separierung, so wie die Ostschweiz, die Nordwestschweiz, die Urschweiz, das Tessin gelegentlich abweichen. Einfluss von Frankreich auch. Gut i.a.

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  • carmol sagt:

    Sehr gut geschriebener Artikel mit interessantem Inhalt! Vielen Dank, Herr Büchi.

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