Die politische Schweiz muss sich einen neuen Namen merken. Er lautet Eneko Landaburu und bezeichnet den in Brüssel waltenden EU-Generaldirektor für Aussenbeziehungen. Der Mann, ein Spanier, hat alle Chancen, zum neuen Feindbild zu werden. Landaburu hatte, kurz nachdem das Schweizervolk – knurrend, aber letztlich artig, wenn auch knapp – ja gesagt hatte zur Ostmilliarde, eine Drohung ausgestossen, die das Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) eine Woche lang in helle Aufregung versetzte und noch jetzt beunruhigt: Wenn die Schweiz die günstigen Steuerkonditionen, die einzelne Kantone den Holdings aus dem EU-Raum anbieten, nicht umgehend abschaffe, werde die EU das Freihande ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.