Journalisten, wie wir wissen, hassen nüchterne Fakten. Journalisten, wie wir wissen, lieben dafür berauschende Spekulationen.
Das wurde beim Joint Venture der Medienhäuser Ringier und Springer erneut eingängig vorgeführt. Kaum war die 50:50-Fusion der beiden Osteuropa-Aktivitäten publik, schrieben die Journalisten schon das Ende von Ringiers Unabhängigkeit herbei. Die NZZ spekulierte, «dass die Familie Ringier einen langsamen Abschied vom Mediengeschäft ins Auge fasst». Die «Tagesschau» fabulierte, dass «spätestens bei der Nachfolge von Michael Ringier» wohl auch seine Firma verschwinden werde.
Die Fakten sind anders. Ringier wird auf lange Zeit hinaus ein Familienunternehme ...
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