Eines Tages wird jemand ein grosses Buch schreiben über den heroischen Kampf des venezolanischen Volkes gegen die Diktatur von Hugo Chávez und Nicolás Maduro. Man wird sich an Mord und Folter erinnern und an eine – in der modernen Geschichte wahrscheinlich einzigartige – wirtschaftliche Katastrophe. Ein potenziell enorm reiches Land stürzte ins kollektive Elend, drei Millionen Bürger wurden ins Exil gezwungen, weil alles fehlte – Arbeit, Essen, Medizin und Hoffnung. Immerhin scheint das Martyrium von Venezuela ein Ende zu nehmen.
Wie ist es möglich, dass sich eine Diktatur überhaupt so lange halten kann? Maduro hat die ganze demokratis ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.