Die Finanzkrise frisst sich weiter ins Gewebe der europäischen Politik. Viele Versuche zu ihrer Bewältigung sind gescheitert, und viele der etablierten Parteien haben das Vertrauen der Wähler verloren. Wenn Finanzgenies und Banker abwiegeln und erklären, die Suppe werde nicht so heiss gegessen wie gekocht, beweisen sie nur ihren Mangel an Realitätssinn.
Frankreich, Griechenland, Britannien und Schleswig-Holstein stehen nicht allein. Vor kurzem scheiterten auch die Exekutiven in Rumänien und in den Niederlanden beim Versuch, weitere Sparmassnahmen durchzusetzen. In Italien und Spanien wurden Regierungen verabschiedet. Die Wechselstimmung ist überall mit Händen zu greifen.
Dass Machth ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.