Locker war es zugegebenermassen nicht: Sechs Lektionen pro Woche, verpackt in drei Doppelstunden, habe ich während meiner Zeit im Untergymnasium Latein gelernt. Die Lehrer, fast ausschliesslich ältere Herren (ich erinnere mich an nur eine Frau), vermochten es mehr oder weniger geschickt, Teile der Schülerschaft für das Unterrichtsfach zu gewinnen. Ich selber hörte dann nach zwei Jahren damit auf.
Dass es für mein Französischstudium an der Universität Zürich obligatorisch war, das Latinum vorzuweisen, war mir entgangen. Also holte ich die mangelnden Lateinkenntnisse in nur zwei Semestern nach. Mein zu diesem Zeitpunkt fünf Jahre altes Wissen s ...
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