Nie sah eine Frau, die wusste, dass die nächsten Minuten sie um ihren Weltruf bringen würden, blendender aus. Als Martina Hingis am letzten Donnerstag die Medien ins «Renaissance-Hotel» in Glattbrugg bei Zürich lud, trug sie eine schimmernd weisse Seidenbluse, eine weisse Lumberjacke, schwarze Hose, war hervorragend geschminkt und geföhnt: «Ich werde von einer externen Testfirma beschuldigt, während des Wimbledon-Turniers Kokain genommen zu haben. Ich finde diese Anschuldigung so entsetzlich, so ungeheuerlich, dass ich mich entschlossen habe, ihr frontal vor den Medien entgegenzutreten.» Martina Hingis hatte sichtlich Mühe, die Sätze vom Blatt zu lesen, die ihr Mario Widmer, väte ...
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