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Leben im Glück

Der kleine, aggressive Ferrari 456 ist eine der bewährtesten Rennmaschinen. Und – wenn’s beliebt – auch Familienkutsche.

Ulf PoschardtUlf Poschardt
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09.05.2002
Sportwagen sind asozial. Asozial nicht (nur) im Sinne des unverantwortlichen Benzinverbrauchs, der aggressiven Performance auf der Überholspur oder aufgrund ihres nicht gerade bescheidenen Kommunizierens von sozialem Status. Am asozialsten ist die Anzahl der Sitzplätze. Sportwagen sind Zweiplätzer. Ferraris sind fast immer asozial: Sowohl der 360 Modena (8 Zylinder, 400 PS) als auch der 575 Maranello (12 Zylinder, 512 PS) sind Zweiplätzer. Zwei Handbreit hinter dem Rücksitz tobt beim Modena der Motor – und genau jenes Gefühl der unmittelbaren Nähe zu Wärme und Sound des Motors machen den kleinen Ferrari zum beliebtesten. Aber was ist mit dem Ferrari 456M GT? Er hat ein Problem: Er ...
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