Da standen sie also, die famosen Dieselaggregate und Wasserpumpen. Vor zwei Jahren wurden die Maschinen, welche die Notkühlung des Kernkraftwerkes Fukushima Daiichi hätten sichern sollen, durch eine gewaltige Flutwelle zerstört. Das war der Anfang einer fatalen Pannenkette, die in einen nuklearen GAU mündete, wie man ihn bis dahin nur in theoretischen Szenarien durchgespielt hatte. Übriggeblieben ist ein Gewirr von rostigem Schrott, dazwischen Fahrzeuge, die von den Wassermassen zermalmt wurden, so, als wären sie aus Kaugummi. Es sind die letzten unmittelbaren Zeugen des verheerenden Tsunami auf dem Gelände von Fukushima Daiichi. Man hat sie vor Ort belassen, weil sie zurzeit niem ...
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