Wer sein Leben retten will, wird es verlieren. (Markus 8, 35 a) – Seit 200 Jahren hat sich die Lebenserwartung nahezu verdreifacht, und die Weltbevölkerung ist von einer auf über sechs Milliarden Menschen gestiegen. Parallel dazu erhöhte sich die Lebensqualität weltweit enorm. Angesichts dieser Lebensrettungen und Gewinne scheint der Satz von Jesus unverständlich.
Verständlicher wird er, wenn man in Betracht zieht, dass wir Menschen trotz aller zeitlichen und räumlichen Ausdehnung sterblich geblieben sind. Todesgefahr und Tod treffen uns sogar empfindlicher, seitdem die meisten Krankheiten und Unfälle entschärft sind. Unsere Vorfahren waren oftmals im Wochentakt mit dem Tod konf ...
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