Kürzlich sagte der Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg: «Waffen aus Deutschland retten in der Ukraine Tag für Tag Leben.» Ich schaute zweimal hin, aber der Satz stand immer noch da. In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Ich dachte, tja, was soll man dazu sagen? Konsequenterweise müsste man es bedauern, dass es keine deutschen Nuklearwaffen gibt, denn mit ihnen könnten Tag für Tag viel mehr Leben gerettet werden als mit Leopard-Panzern. Mein Grossvater sagte immer: «Wenn die Leute anfangen, Dinge zu sagen, die verrückt klingen, und wenn sie dafür Applaus kriegen, sollte man sich hundert Büchsen Corned Beef kaufen.» Mein Grossvater war 1937 ein Jahr in Grossbritannien ge ...
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Exzellente Kolumne 👏
Man könnte fast darüber lachen, wenn diese passende Geschichte nicht zu ernst wäre.
Solche perfiden Sprüche werden leider täglich zur Gehirnwäsche verwendet.
Brilliant, wie immer.
Stoltenberg ist doch Norweger.
Klingelt’s?
Die Norweger stecken doch mit den USA bezüglich Sprengung der Pipeline unter einer Decke.
Voll auf den Punkt - Waffen retten Leben - wie pervers muss man sein um so einen Satz vom Stapel zu lassen.
wie immer: unfassbar komisch und darum im Kern “wahr”