Im Herbst 1944 sind Brüssel und weite Teile Belgiens von den Nazis befreit. Zornige Widerstandskämpfer jeglicher Couleur ziehen durch die Strassen und machen Jagd auf Kollaborateure. Sie besetzen die Redaktionsräume der Tageszeitung Le Soir, die den Nazis als Propaganda-Organ diente. Hier hatte Hergé seine «Tintin»-Folgen publiziert und Judenwitze illustriert. Die Résistance druckt eine «Galerie der Verräter» und nennt die Wohnadressen. Hergé ist gleich zweimal aufgeführt, einmal als Georges Remi, einmal als Hergé. Er ist in Gefahr. Sein unterschlagener Co-Autor Edgar P. Jacobs sucht ihn auf, um ihm notfalls ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.