Gibt es unzählige Arten, eine Geschichte zu erzählen, oder nur eine? Dies ist eine Frage, die Autoren beschäftigt, Leser aber eher kalt lässt. Ich meine eine Geschichte, die jemand über Jahrzehnte mit sich herumträgt, die ihn ständig beschäftigt, an der er sich aufrichtet, zugrunde geht, weil sie seine eigene ist, auch wenn er in ihr gar nicht vorkommt oder nur am Rand: Aber ohne sie ist sein Leben nicht denkbar, für ihn.
Eine Geschichte oder deren vier, kunstvoll miteinander verschlungen, so dass es ausnahmsweise zutrifft, wenn der deutsche Verlag die Übersetzung als Roman ausgibt: Alberto Méndez’ «Die blinden Sonnenblumen». Méndez, Jahrgang 1941, ist am Silvestertag 2004 i ...
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