Montagmorgen, der Durchschnittsschweizer sitzt im Auto. Er fährt zurück vom Wochenende samt Bergtour und Spaziergang durchs Naturschutzgebiet. Er schaltet SRF 3 ein, und was er hört, jagt ihm nicht den Herzrhythmus, aber den Adrenalinspiegel hoch. Denn an diesem Montag startet der Staatssender, der kein Staatssender sein will, die Aktion «SRF bewegt», und der Moderator lässt keine Gelegenheit aus, sie zu bewerben. In einer Stunde Autofahrt bekommt der Hörer ungefragt mindestens ein halbes Dutzend Mal die Gratis-App (auf Kosten der Gebührenzahler) angepriesen, mit der er jeden seiner Schritte zählen und sich mit Kollegen oder Prominenten messen kann. Er erfährt – Service publi ...
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