Bei ihrer Ankunft in der Schweiz habe man sie sofort ins Bordell gebracht, erzählt Alesia (Name geändert) mit zittriger Stimme, ihr Blick zielt, abgewandt von der Kamera, ins Leere. «Ich wollte sofort heimgehen, doch ich wurde zwei Wochen lang eingeschlossen», fährt die junge Rumänin fort. Dann gerät sie ins Stocken: «Der Mann war mehr als ein Monster, täglich hat er mich geschlagen, das Monster, vergewaltigt . . .» Alesia kann nicht mehr, bittet schluchzend, die Kamera abzuschalten.
Später, nachdem sie sich gefasst hat, beschreibt die Frau ihre dramatische Flucht aus dem Bordell, einsam in einem fremden Land. Erfolglos habe sie auf einem Polizeiposten Hilfe gesucht. Und als die B ...
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