«Wir müssen das Land vor dieser zerstörerischen Wut schützen», tobte SP-Fraktionschef Roger Nordmann im Tages-Anzeiger. «Das Projekt der bürgerlichen Parteien besteht darin, alles abzubauen, was die Stärke der Schweiz ausmacht: die Sozialwerke, den Service public, die Bildung.» Die schrillen Töne lassen sich erklären: Spätestens in der Sondersession im April, als der Nationalrat den rot-grünen Wunschkatalog für die kommenden vier Jahre zusammenstrich, spürte die Linke schmerzlich, dass sie die Wahlen im letzten Oktober verloren hatte. SVP, FDP und CVP, alle unter neuer Führung, finden sich tatsächlich zum Schulterschluss, um den Standort zu stärken, die Sozial ...
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