Markus Somm ist ein glänzender Publizist und ein glänzender Buchautor. Ein glänzender Buchhalter ist er nicht.
Deshalb erlebt Somm eine finanzielle Achterbahnfahrt, seit er im Winter 2020 die Satirezeitschrift Nebelspalter übernahm. Es war ein Ritt, der für ein publizistisches Start-up typisch ist.
Im März 2021 startete Somm seine politisch konservative News-Plattform unter dem digitalen Label Nebelspalter.ch. Zuvor hatte er eine erfolgreiche Finanzierungsrunde organisiert. Achtzig Investoren zahlten je 100 000 Franken ein. Somm hatte damit ein Startkapital von acht Millionen Franken beisammen.
Die acht Millionen machten den nicht so glänzenden Buchhalter Somm ...
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Jetzt muss Somm doch noch eines lernen, verkaufen.Und , er hat keinen eigentlichen Brand und USP.Somm als USP genügt nicht.Hoffentlich schafft er es doch noch.Ich höre ihm immer gerne zu.
Wie immer brillante Zimmermann-Analyse. Anzufügen wäre, dass der Nebelspalter VOR Somm eine Satirezeitschrift war. Mit Somm, der Inkarnation der Humorlosigkeit, war dann 'fertig lustig'.
Reichmuth, Millius und Schlumpf sind auch sehr gut!
Hätte Somm nicht seinen halsbrecherischen Anti-Russlandkurs gefahren, er hätte den Break-eaven schon dieses Jahr geschafft. Somms Selensky-Verehrung ist verstörend. In unserem Umfeld hat er völlig unnötig einige Abonnenten verloren. Seine und Feusis Inland-Analysen, die Berichte und Einschätzungen aus dem Bundeshaus sind top.