Am vorletzten Dienstagabend zappte im Zuchthaus Lenzburg der Häftling in Zelle 207 in die TV-Sendung «Zischtigsclub» des Schweizer Fernsehens. Er sah eine Lehrstunde für potenzielle Sexualdelinquenten, in der ein Kripo-Chef, zwei Polizeipsychologinnen und ein Gerichtspsychiater dozierten, worauf die Spezialisten der kriminaltechnischen Dienste an einem Tatort achten, welche Spuren die Erstellung eines Täterprofils ermöglichen und was es bei der Flucht von einem Tatort zu beachten gilt, damit keine Rückschlüsse auf die Täterhandschrift gezogen werden können.
Gegen Schluss der Sendung gab der Zürcher Gerichtspsychiater Frank Urbaniok zu bedenken, dass man sich womöglich zu weit aus ...
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