«Ohne die Gränzen menschlicher Grösse festzusetzen, möchte ich doch Sch. nicht unter die ganz gewöhnlichen Menschen zählen. Talent zu vielen Dingen u. nicht gewöhnl. Eigenheiten zeichnen ihn vor der Menge aus.» Der dies über Robert Schumann schrieb, war der Komponist selber – in einem seiner Jugendtagebücher, die er unter dem Titel «Hottentottiana» sammelte.
Ein gewöhnlicher Mensch war Schumann gewiss nicht, eher ein unsteter, vielleicht auch ein überspannter. Er schwankte zwischen der Berufung zum Dichter und zum Musiker, war in der Karriere zwischen Leipzig, Dresden und Düsseldorf wenig glücklich und endete nach einem Selbstmordversuch im Wahnsinn.
Schon als junger Mensch ...
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