Kein Zufall, dass sich das sinfonische Ensemble von Linz «Bruckner-Orchester» nennt. Im benachbarten Ansfelden wurde der Komponist geboren. Im naheliegenden Stift St. Florian fand er seinen Rückhalt und liegt er begraben. In der Donaustadt selber wirkte er zwölf Jahre lang als Organist. Kurzum, Linz fühlt sich als Bruckner-Stadt. Jetzt bereitet das dortige Orchester eine Gesamteinspielung der Brucknerschen Sinfonien vor – unter seinem neuen Chef seit 2002, dem Amerikaner Dennis Russell Davies.
Ein besonderes Verdienst dabei: Es wird konsequent die früheste Fassung gewählt. Da nahm der Komponist noch nicht Rücksicht auf heilige Regeln und «wohlmeinende» Freunde, da experimentierte ...
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