Um SRG-Generaldirektor Armin Walpen zu verstehen, muss man zuerst wissen, warum er SRG-Generaldirektor wurde. Er wurde es, weil er Mitglied der CVP ist.
1996, bei der Nachfolge von Antonio Riva, setzte die CVP alles daran, den SRG-Topjob in der Partei zu halten. Gegenkandidaten waren Matthias Steinmann von der FDP und Max Friedli von der SVP. Walpen und die CVP siegten, weil sie die Sozialdemokraten auf ihre Seite ziehen konnten.
Seitdem weiss Armin Walpen, wie ein Geschäft läuft. Das Geschäft heisst Politik.
Um SRG-Generaldirektor Armin Walpen zu verstehen, muss man als Zweites wissen, warum er nun zum Problemfall wurde. Er wurde es, weil er nichts von Betriebswirtschaft versteht.
W ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.