Es gibt leidenschaftliche Leser, die sich auf die weissen Flecken der literarischen Welt verstehen. Und es gibt Leser wie Markus Gasser, die genauso leidenschaftlich sind, weil sie bekannte Bücher wie zum ersten Mal wahrnehmen können. Gassers «Buch der Bücher für die Insel», das gerade erschienen ist, bringt wenig extravagante Tipps, trotzdem reisst seine Entdeckerfreude mit. Das liegt daran, dass sich bei Gasser – einem in Zürich ansässigen Bregenzer Literaturdozenten, der auch für die Weltwoche schreibt – Analyse und Einfühlungsvermögen die Waage halten. Vor allem aber verfügt er selber über eine Sprache, die von Büchern erzählen kann.
So etwa im Text zu Herman Melville ...
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