Unter einer lichtdurchlässigen Kuppel im Hotel «Bel-Air» isst Leonardo DiCaprio einen Croque-Monsieur, wie er sie seit einiger Zeit in rauhen Mengen vertilgt. Sie sind seine neue Manie, und im Scherz bezeichnet er sich schon als «Croquejunkie». Wie immer trägt er eine Baseballmütze, auf deren nach hinten gedrehtem Schirm ein prunkvolles L prangt, und auch seine Panoramabrille. Schüchtern mache ich ihn darauf aufmerksam, dass eine im Haus getragene Sonnenbrille das Gegenteil der gewünschten Anonymität zur Folge hat; sie zieht alle Blicke auf sich, bis auf die der Blinden, die ihre eigenen dunklen Brillen haben.
DiCaprio sieht das anders. «Ich mag meine Brille einfach», sagt er. � ...
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