Darf man seinem Besuch die Haushaltshilfe, die gerade bei der Arbeit ist, nicht vorstellen? Cornelia Regli, Cham
Hier liegt, so sieht es aus, ein leichter Fall von dem vor, was Kipling «The White Man’s Burden» («Die Bürde des weissen Mannes») nannte. Mit anderen Worten: Wir haben es mit einem Anflug von Schuldgefühlen gegenüber Menschen zu tun, die Dienste leisten, die man selber erbringen könnte. Das ist in diesem Fall wohl unnötig. Eine Haushaltshilfe will in der Regel Geld verdienen, soziale Anerkennung ist dabei von untergeordneter Wichtigkeit. Darum, Frau Regli, lassen Sie Ihre Bedienstete in Ruhe arbeiten. Zahlen Sie ihr lieber einen guten Lohn. Mark van Huisseling
Ihre Fra ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.