Darf man als anständige Firma seine Werbung auf Pornoseiten im Internet schalten?
Gerry Baumeler, Basel
Auch die (ziemlich vielen) Besucher pornografischer Websites sind Menschen. Sie bei der Werbeplanung auszublenden, ist ein Akt der Mikroaggression: absichtliche oder unabsichtliche «verbale, verhaltens- oder umfeldbezogene Kommunikation, welche feindschaftliche, abwertende oder negative Botschaften transportiert und eine Person betreffen, weil sie zu einer stigmatisierten Gruppe gehört». Gerade als anständiges Unternehmen will man sich ja auf keinen Fall der Diskriminierung schuldig machen. Florian Schwab
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