Selbstverständlich. Ehrlich gesagt wundert es mich schon ein wenig, dass so etwas heutzutage überhaupt noch thematisiert wird. In den siebziger Jahren wäre es vielleicht pikant gewesen, sich zu etwas Vergleichbarem zu bekennen: Darf ich als FCZ-Fan auf Karl Odermatt stehen? Als Anhänger des FC Basel auf Pius Fischbach? Als Österreicherin auf Marie-Theres Nadig? Aber seither ist so viel passiert! Die Gesellschaften sind toleranter geworden. Viel toleranter. Gerade gegenüber Minderheiten. Auch die gleichgeschlechtliche Liebe ist allgemein akzeptiert. Wenn Sie also, Herr Zbinden, auf Marco Streller stehen, wird Ihnen das sicherlich niemand übelnehmen. Nicht einmal Herr Streller selbst. O ...
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