Nun, das Problem ist ja, dass der Kleine die Frage gar nicht hätte stellen dürfen. Viel schlimmer kann es nicht mehr kommen, egal was Sie antworten. Aber man kann nicht immer einen Wattebausch mit Chloroform dabeihaben, um sein Kind, noch bevor es den Satz zu Ende gesprochen hat, betäuben zu können. Auch Exkurse über Geschlecht als soziales Konstrukt oder über Sexualhormone sind bei einem Dreijährigen wohl deplatziert. Trotzdem sollte man auf Kinderfragen nach Möglichkeit eingehen, die Neugier wird ja dann noch früh genug eingeschüchtert. Man darf, ja soll also antworten. Aber wie? Meines Erachtens gibt es nur eine einzige mögliche, logische und realistische Antwort: «Weil sie si ...
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