Zwei Tage weilte Bundesrätin Doris Leuthard (CVP) in Peking, um sich mit chinesischen Ministern und Experten auszutauschen. Oder besser, sofern dem Communiqué zu glauben ist: um ihnen vorzuführen, was China alles von der Schweiz lernen kann. Sei es bei der Verkehrssicherheit, bei der Energiespeicherung oder beim Hochwasserschutz, zumal die beiden Länder «aufgrund ihrer Topografie und geografischen Lage vom Klimawandel besonders betroffen» seien. (Es gibt in der Schweiz bisher trotz Erwärmung nicht mehr Hochwasser.) Alles wunderbar, nur der mitgereiste CVP-Nationalrat Stefan Müller-Altermatt gab sich realitätsnäher. Die Chinesen hätten alle seine Vorurteile bestätigt, schr ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.