Im Kanton Bern tritt neben der eigentlichen CVP eine «liberal-soziale» Liste zur kommenden Nationalratswahl an. Man verstehe sich als eine «Vereinigung» innerhalb der CVP, nicht als neue Partei, sagt Reto Nause, Spitzenkandidat und Generalsekretär der CVP Schweiz. Ziel ist es, mit «urbanen, weiblichen, jungen» Kandidaten eine urban-weiblich-junge Wählerschaft für die katholische Partei zu erschliessen. Ein weiteres, trauriges Indiz, dass längst gilt, was zu befürchten war: Der Begriff «liberal» ist dem Untergang geweiht. Wenn alle liberal sein wollen, dann muss es sich um eine bedeutungslose Gesinnung handeln. Sozialdemokraten sind liberal, sie gönnen den Schwulen die Ehe, Frei ...
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Markus Somm