Es scheint ganz einfach. Von Tunesien bis Indonesien tobt ein Mob, der sich in seinen religiösen Gefühlen verletzt fühlt, nachdem ausgerechnet ein arabischer Sender einen in den USA hergestellten Videoclip über den Propheten Mohammed ausgestrahlt hat. Der Mob macht alles platt, was ihm die Quere kommt, bringt einen Botschafter und drei seiner Begleiter um und mag vor lauter Spass an der Freud gar nicht aufhören zu wüten. Alles natürlich ganz spontan, ohne Zusammenhang mit dem Jahrestag der Anschläge von 9/11.
Aber so einfach ist die Sache doch nicht. Guido Westerwelle, der deutsche Aussenminister, hat seine eigene Theorie von den Vorgängen in der arabisch-islamischen Welt, die ...
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