Beginnen wir mit einer Schadensfrage: Welcher grössere Verleger des Landes hat derzeit das ärgste Problem?
Es ist Verleger Christoph Blocher. Ihm gehören 29 regionale Gratisanzeiger. Dieser Zeitungstyp ist ein Spezialfall, denn er hat keine Abonnenten und lebt nur von Werbung. Doch keine Boutique und keine Pizzeria schalten Inserate, wenn sie geschlossen sind.
Blochers Blätter, von Winterthurer Zeitung bis Aarauer Nachrichten, erscheinen darum nicht mehr oder nur sporadisch.
Die anderen grösseren Verlage stehen nicht viel besser da. Sie haben zwar, anders als Blocher, auch Umsätze durch ihre Abonnenten, die durch Corona nicht verlorengehen. Aber auch bei ihnen s ...
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