Journalistin: Sie werden von Künstlerkollegen als «streitbarer» Satiriker bezeichnet. Wieso?
Thiel: Als «streitbar» bezeichnet man in der Kunstszene alles, was nicht links ist. Lustigerweise auch den Liberalismus.
Journalistin: Müsste die Kunstszene denn nicht selbst freiheitsliebend und somit liberal sein?
Thiel: Die Freiheit ist für Linke eine Fressmarke, mit welcher man beim Staat Grundversorgungsmittel beziehen kann. Deshalb tauschen linke Künstler ihre Freiheit gegen Subventionen.
Journalistin: Gibt es keine liberalen Künstler mehr?
Thiel: Ein paar wenige. Aber wir gelten als «streitbar».
Journalistin: Bei den Linken unterscheidet man ...
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