Dass der unsaubere Philipp Hildebrand nach seinen Devisen-Verfehlungen Anfang Jahr den Posten als Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB) räumen musste, hatte eine reinigende und eine erhellende Wirkung. Nach einem peinlichen Versuch der Vertuschung entzog der Bankrat dem diktatorisch agierenden Hildebrand die Lizenz für dessen Insidergeschäfte. Und der Präsident des Bankrats, Hansueli Raggenbass, zog die Konsequenzen aus seinem Fehler, die Vergehen Hildebrands lange Zeit gedeckt zu haben, und trat ab. Der Rest des Rats allerdings blieb hocken, als habe er gar nie etwas mit der mangelnden Kontrolle und der Täuschung der Öffentlichkeit (Medienmitteilung vom 23. Dezember ...
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