Weil Fatma immer noch keinen Mann hat, der ihr im Kino die Untertitel laut vorlesen könnte, muss ich es tun. Ich habe ihr vorgeschlagen, in synchronisierte Filme zu gehen, aber sie findet, Synchronisationen nähmen dem Film die eigentliche Färbung. Also versuche ich, Kassenschlager zu vermeiden. Wir sitzen in einem Film über usbekische Geister, die mit Kindern sprechen können oder so ähnlich, und haben das Kino für uns alleine. «Wir könnten die Taubblindensprache lernen, bei der man die Wörter in die Hand des anderen tippen muss», schlage ich vor, «dann könnten wir in richtige Filme gehen.» «So weit kommt’s noch, dass ich händchenhaltend mit dir im Kino sitze! So verzweifelt ...
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