window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Was die politische Korrektheit verbietet: Landesmuseums-Direktorin Tonella.
Bild: [email protected]

Peter Rothenbühler

Liebe Denise Tonella

16 157 7
18.09.2024
Ich habe ihre Ausstellung «kolonial – Globale Verflechtungen der Schweiz» im Landesmuseum besucht und muss sagen: Das Thema liegt im Trend, es bedient bestens die neue antikoloniale Bewegung, aber auch die unselige Mode der Selbstanklage. I ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

16 Kommentare zu “Liebe Denise Tonella”

  • peaceplease sagt:

    Wir sind in eine Zeit gerutscht, in der Wissenschaft und große Verdienste in dieser, oft unter Entbehrungen, zugunsten von political correctness zurückgedrängt werden. So ist zu lesen dass der «Espace Louis Agassiz» in Neuchâtel in «Espace Tilo Frey» umbenannt wurde oder noch werden soll, weil Tilo Frey die erste schwarze Nationalrätin der Schweiz war, also wegen Hautfarbe. Wenn das nicht eine andere Art von Rassismus ist, fresse ich einen Besen. Übrigens war nur die Mutter von Frey Afrikanerin.

    4
    0
  • peaceplease sagt:

    Nun kenne ich Agassiz schon sehr lange, weil ich mich mit der Entstehung des Grand Canyon beschäftigt habe, wobei zum ersten Mal sein Name bei mir auftauchte in Zusammenhang mit dem eiszeitlichen Gletschersee Lake Agassiz, den es zum Glück schon lange nicht mehr gibt, so muss man ihn nicht umbenennen. Bilder von Agassiz zeigen einen freundlichen Mann mit klaren, neugierigen Augen, der übrigens eine Frau heiratete, die sich für Frauenbildung einsetzte. Lebenslange Freundschaft mit A. von Humboldt

    3
    0
  • peaceplease sagt:

    Die Hatz gegen den großen Forscher Louis Agassiz in der Schweiz ist besonders lächerlich, weil er sich in seiner Schweizer Zeit überhaupt nicht mit dem Thema Rassentheorie beschäftigt hat, sondern erst in den USA. Für d. Erforschung von fossilen Fischen, die er besonders zahlreich im Kanton Glarus fand, und der letzten großen Eiszeit sowie der Gletscher, besonders anhand des Unteraargletschers, hat er Grundlegendes geleistet, das anfangs, wie auch die Arbeiten von A.R. Bernhardi, übersehen wurde

    2
    0
  • Sonusfaber sagt:

    Die Bilanz von Frauen in Führungspositionen ist schlichtweg vernichtend.

    12
    0
  • Karoline sagt:

    Ich vermute mal, die Frau blendet nichts aus. Nein, sie ist völlig unwissend!

    14
    0
  • yvonne52 sagt:

    Als ob es den Sklavenhandel in Afrika heute nicht mehr gäbe. Die Sklavenhändler und Ausbeuter von Kinderarbeit sind immer noch da. Sowohl ausländische Firmen wie eigene Leute (Afrikaner) sind daran beteiligt. Sklaverei gibt es auch heute noch überall. Bei uns z.B. in der Prostitution. Und Nein, es war und ist sicher nicht nur der böse "Weisse" oder gar die bösen "Schweizer Kolonialisten" die solch Verwerfliches tun.

    12
    0
  • Ratio sagt:

    Und die Anklage wegen den Schweizer Söldnern.
    Kein Hinweis, dass den jungen Leuten gar nichts anderes übrigblieb.
    Den elterlichen Hof konnte nur ein Sohn übernehmen, zu klein waren diese schon. Der Zweite bekam die Kirche, der Dritte (ff) musste dann wohl oder übel sein Brot woanders finden. In den umliegenden Ländern gingen dise jeweils in die Armee. Da die Schweiz damals kein eigenes stehendes Heer hatte, suchten sie ihr Glück eben in fremden Heeren.
    Einfach nur, um nicht zu verhungern!

    12
    0
  • Pantom sagt:

    Genau so sehe ich es auch. Dieses Verdammen und diese Politic Correctness laufen völlig neben den Schuhen. Auch dieses heuchlerische Büssen kann sich die ganze Welt auferlegen, wenn sie will, nur ich mache bei der kollektiven Schuldensuche nicht mit. Ich konzentriere mich auf die friedlichen und schönen Momente des Lebens. Da gehören Familie und Freunde dazu. Diese wokischen Zuckungen können mir den Buckel runterrutschen.

    11
    0
  • Tellpfeil sagt:

    Zur Museum Direktorin ist nur zu sagen dumm und höchstwahrscheinlich gut katholisch wie Am Herd und Cassis!

    10
    0
  • marlisa.s sagt:

    Kenne die Dame nicht näher! Aber offenbar auch wieder so eine dieser Linken, welche im Stil eines Molina die Schweiz bei jedern Gelegenheit in den Dreck ziehen wollen. Beim Begriff Kulturmanagerin oder Kulturwissenschaftlerin schrillen bei mir meistens die Alarmglocken. Der Grossteil der sogenannten Kulturschaffenden sind LINKS und verachten unser Land. Deshalb sollte die mit Steuergelder finanzierte Unterstützung dieser Kategorie massiv heruntergefahren werden.

    26
    0
  • marie-huana sagt:

    Diese Selbstgeisselungen langweilen und nerven nur noch. Wir sollen uns wie auch immer für irgendetwas schuldig fühlen, damit die Linken so etwas Irres wir die Massenimmigration aus völlig kulturfremden Gesellschaften politisch durchboxen können. Nur so könnten wir Busse tun. Bescheuerte Argumentation, aber leider ziemlich erfolgreich. Dieselbe hirnrissige Pädagogik findet sich in den Schulbüchern meiner Kinder.
    Rothenbühler hat den Punkt getroffen.

    25
    0
  • guidok sagt:

    Eine "Ausstellung" für die zeitgeistigbehinderten Bessermenschen, welche das Fragen, Denken und Dahinterschauen nicht mehr können. Soziohistorische Bezüge zur betrachteten Zeitperiode herstellen in einem Museum? Ne, geht gar nicht. Ausgewogene Sicht im Bezug auf die Gegenwart abbilden? Also das geht schon gar nicht.

    Der museale Auftrag ist, die Vergangenheit näherzubringen und zu erklären, nicht sie an den Pranger zu stellen. Aber die Staatsdiener wollen ideologisch glänzen. Will to please.

    10
    0
  • Edmo sagt:

    Ja, wir sollen uns schuldig fühlen. Immer und immer häufiger. Das Klima verändert sich. Wir sind schuld daran und sollen büssen. Vorfahren haben Geschäfte gemacht, die mit Sklaven oder Sklavenhandel in Verbindung standen. Wir sollen uns schuldig fühlen und Busse tun. Je linker Protagonisten sind, desto intensiver predigen sie uns Moral und Schuld. Ich kann dieses überhebliche, blöde Getue der Moralisten nicht mehr ausstehen und werde die Ausstellung im Landesmuseum sicher nicht besuchen.

    13
    0
  • trolligsten sagt:

    Furchtbare Entwicklung, wo man hinschaut nur noch linke bis ultralinke auf diesen Posten

    23
    0
  • Liam Müller sagt:

    Und auch kein Hinweis auf die Versklavung der Europäer durch die Araber.

    28
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.